Gisela von Wysocki

Essays

„Nebenschauplatzschöpfung, anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka in Kafka gelesen (S. Fischer Verlag, 2024)

Das kostbare Geschenk der Ferne. Über Italo Svevo. (Sinn und Form, 2023)

Mit weiblicher Wissbegier nach dem Unbekannten greifen. Über Mela Hartwig (Text und Kritik, 2023)

Francois Cheng, bâtisseur de ponts, explorateur d’étrangeté (Edition de L’Herne, Paris, 2022)

Verborgener Protest gegen die väterliche Autorität. Theodor W. Adorno rechnet mit sich selbst ab (Schweizer Monat, 2021)

O-Töne des Unbewussten. Eine große Autorin der Moderne: Mela Hartwig war eine Pionierin im Beschreiben weiblicher Gefühlswelten (Die Zeit, 2019)

Der Mensch weist über den Menschen hinaus. Porträt des frankochinesischen Poeten und Kalligraphen François Cheng (Die Zeit, 2018)

Dem Unbestimmten ein Gesicht gegeben. Rede zum Heinrich-Mann-Preis (Sinn und Form, 2017)

Vertreibung der Götter. Über den französischen Philosoph Vladimir Jankélévitch (Die Zeit, 2017)

Einer, dem der Kragen zu eng wurde. Über Christoph Willibald Gluck (Sinn und Form, 2015)

Der Desperado in uns. Über Daniel Heller-Roazens Der innere Sinn (Die Zeit, 2012)

Russischer Rosenkrieg. Leo Tolstoi und Sofja Tolstaja (LITERATUREN, 2008)

Kunstgriffe der Tragik. Über Marguerite Duras (LITERATUREN, 2008)

Körper. Sprengkörper. Phänomenologische Skizze („Adorno-Portraits“, Suhrkamp Verlag, 2007)

Ins Herz des Faszinosums. Über Jean Starobinski, (Die Zeit, 2007)

Hitzegehärtetes Sehen. Über Heinrich Leopold (Verlag, Der Apfel, 2006)

Gemalter Fuß mit Nervenbahnen. Drei Figuren auf dem Theater: Schauspieler, Tänzer, Sängerin („Theater fürs 21. Jahrhundert“, text + kritik, 2004)

Die maßlose Stimme. („Kunst-Stimmen“, Theater der Zeit, 2004)

Dem Denken ein Gesicht gegeben. Zum 275. Geburtstag von Gotthold Ephraim Lessing („Mit Lessing ins Gespräch“, Wallstein, 2004)

Sprache im luftleeren Raum. Alfred Kerr in der Emigration (Die Zeit, 2004)

Auf- und Ablandschaft („Graz von außen“, Droschl, 2003)

Abgesandte ihres Metiers. Über den Regisseur Axel Manthey (Ausstellungskatalog, Akademie der Künste, 2002)

Körperkunst und Zukunftskörper („Über die aktuelle Missachtung des Ästhetischen“, Universal Edition, 2002)

Zur Haut zurückkehren. Mimesis und musikalisches ‚Espressivo’ bei Theodor W. Adorno (Frankfurter Rundschau, 2002)

Schreiben und Lügen (Reihe: Rituale des Alltags, Fischer, Frankfurt 2002)

Menschen und Blitze. Zum 100. Geburtstag von Marieluise Fleißer (Die Zeit, 2001)

Illusionen der Zugehörigkeit. Portrait der Charlotte Salomon und ihres Gesamtkunstwerks „Leben oder Theater?“ (Die Zeit, 2001)

Tarnkappe. Oder Operationsgut. Über Nähe und Ferne des menschlichen Gesichts (ProLitteris GAZETTA, 2001)

Begnadete Lügnerin. Über Marguerite Duras (in: LITERATUREN, 2001)

Lass dieses Auge einen Adler sein. Über Sylvia Plath („Nun breche ich in Stücke“, Vorwerk 8, Berlin 2000)

„Der Bauer von Paris“ von Louis Aragon (Reihe: Das Buch meines Lebens, Sonderzahl, 1999)

Fernblick: Modelle der Entlegenheit. Über Hedy Lamarr (Edition Selene, 1999)

Mit dem Skandalon auf Du und Du („Hexenreden“, Wallstein, Göttingen 1999)

Sarathustra. Die Zukunft der Sarah Bernhardt („Theater Frauen“, Suhrkamp, 1998)

Landgewinn für das Denken. Über Roland Barthes (Die Weltwoche Zürich, 1988)

Das Leben, ein hektisches Dabeigewesensein. Über Sylvia Plath (Die Zeit, 1997)

Lärmende Verkünder der Vernunft. Über den französischen Philosophen Michel Serres (Die Zeit, 1995)

Das Kalkül der Form. Über den Bühnenbildner und Regisseur Axel Manthey (Frankfurter Rundschau, 1995)

Transparenz statt Opulenz. Neue Theatertheorien (THEATER HEUTE, 1995)

Der Europäer als Monster. Über Bernard-Marie Koltès (Die Zeit, 9/1993)

Ein Gesicht aus der Fremde. Greta Garbo. Ein Mythos in Bildern. (Schirmer Mosel, 1990)

Ich möchte Aktionen sehen, und nichts geschieht. Über Katsushika Hokusai. Reihe „ZEITMUSEUM der 1000 Bilder“ (Insel, Frankfurt 1989)

Die „unerhörte“ Botschaft der Hysterie (Die Zeit, 1983)

Was ist das, diese Asche? Über Lydia Davis (Die Zeit 2011)

Doras Fallgeschichte. Über Thomas Stangl (LITERATUREN, 2009)

M. et Mme Tolstoi, couple infernal. (BoOks, Paris, Mai 2009)

Pausenlos und atemlos: Leben in Übersee. Über Rose Ausländer. Gedichte, kleine Prosa und Materialien aus dem Nachlaß (Die Zeit, 2008)

Botschaften aus dem literarischen Geheimfach. Über Marguerite Duras (LITERATUREN, 2008)

Echtheit ist das größte Theater. Über Doris Kolesch Theater der Emotionen. Ästhetik und Politik zur Zeit Ludwig XIV (Die Zeit, 2006)

Landgewinn für das Denken. Über Roland Barthes (Die Weltwoche, Zürich 1998)

Die Blumen und die Bösen. Über Xavière Gauthier (Die Zeit,1980)